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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Inklusion

Der sonderpädagogische Förderbedarf ist individuell unterschiedlich ausgeprägt und kann in folgenden 7 Bereichen vorliegen:

  • Lernen (zieldifferent, Förderung durch Förderschullehrkräfte)
  • Sprache (zielgleich, Förderung durch Förderschullehrkräfte)
  • Körperliche und motorische Entwicklung (Mobiler Dienst kommt auf Anforderung, Förderung durch Lehrkräfte)
  • Sehen (Mobiler Dienst kommt auf Anforderung)

Der Förderbedarf wird nach einer Förderkommissionssitzung, die auf der Basis einer erfolgten Begutachtung eine Empfehlung abgibt, von der Landesschulbehörde verfügt. Liegen mehrere Förderbedarfe vor, wird ein Förderschwerpunkt gesetzt.

Im Rahmen der (Halb- u.) Ganzjahreszeugniskonferenzen wird der Förderbedarf per Abstimmung bestätigt oder es erfolgt ein Antrag auf Aufhebung oder Veränderung  des Förderbedarfs. Eltern können ebenfalls einen Antrag stellen, über den die Schulleitung entscheidet und ggf. ein Änderungs- oder Aufhebungsverfahren einleitet.

(basierend auf Empfehlungen des Niedersächsischen Bildungsservers – www.nibis.de)

UNESCO-WPK entwickelt Audioguide

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Der UNESCO-Wahlpflichtkurs des 10. Jahrganges recherchierte intensiv zu den Schicksalen der jüdischen Familien in Goslar zur Zeit des Nationalsozialismus. Um auch andere Menschen für das Thema zu sensibilisieren, erarbeiteten die Schüler*innen einen Stadtrundgang. An authentischen Orten in der Goslarer Altstadt, meist vor den ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern, haben sie von den jüdischen Opfern erzählt. Zunächst führten sie Schulklassen, später auch interessierte Erwachsenengruppen.

Um noch mehr Menschen zu erreichen und die Erinnerung an das geschehene Unrecht wachzuhalten, entwickelten sie mit professioneller Unterstützung durch das „Studio Regenbogen“ einen Audioguide: Mithilfe eines Stadtplans können Interessierte relevante Orte in Goslar wie ehemalige Wohn- und Geschäftshäuser jüdischer Familien, jüdischer Friedhof, Standort der ehemaligen Synagoge oder des ehemaligen Judenhauses aufsuchen. Über QR-Codes kann man sich mit dem Smartphone an jedem der 12 Orte die Schülerbeiträge anhören. 19 jugendliche Stimmen erinnern in berührender Weise an das Unrecht, dass die jüdischen Goslarer*innen in der NS-Zeit erleiden mussten. Der Audioguide kann hier abgerufen werden:

https://www.agg-goslar.com/index.php/die-gesamtschule/u-n-e-s-c-o/projekte-und-aktionen/audiowalk-juedische-familien-in-goslar

Das Projekt konnte durch die Finanzierung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ verwirklicht werden. Dafür sagt die AGG ausdrücklich DANKE!

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