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Goslar bleibt bunt! Kein Platz für Rassismus!

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Anlässlich des Naziaufmarsches „Tag der deutschen Zukunft“ am 2. Juni 2018 gestaltete die AGG im Vorfeld ein buntes Präventionsprogramm gegen Rechtsextremismus.

Am Mittwoch, den 30.5.2018 schaute sich der 5. Jahrgang den Film „Rafiki – beste Freunde“ im Goslarer Theater an, welcher kindgerecht in das Thema Flucht und Asyl einführte und die Schüler*innen zur anschließenden vertiefenden Bearbeitung motivierte. Am Donnerstag war die afrodeutsche Fernsehmoderatorin Mo Asumang zu Gast in der AGG, die von ihren Erfahrungen mit deutschen Rechtsextremen und Mitgliedern des Ku-Klux-Klans in den USA berichtete, Teile ihres Buches und Filmes „Mo und die Arier“ vorstellte und anschließend mit den Schüler*innen ein sehr intensives Gespräch führte. Beide Veranstaltungen wurden gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.

 

Am Freitag, den 1.6.2018 fand dann für alle Jahrgänge der UNESCO-Projekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt. So setzte sich Jahrgang 5 vertiefend mit dem Thema „Flucht und Asyl“ auseinander. Die Sechstklässler beschäftigten sich mit „Vorurteilen“. Im 7. Jahrgang ging es um das Thema „Zivilcourage“: In Kooperation mit der Polizei fand das Projekt „Weggeschaut ist mitgemacht!“ statt. In Jahrgang 8 und 9 standen nicht Erwachsene als Lehrer vor den Klassen, sondern jeweils 3-4 Schüler aus Jahrgang 11 und 12! 30 Schüler*innen der Klassen 11 und 12 hatten sich dafür freiwillig am Samstag, den 26.5.2018 (10-15 Uhr) mit den Lehrkräften Frau Haniak, Frau Sojka und Frau Rehse zu einer fünfstündigen Planungskonferenz getroffen, um gemeinsam unter der Leitung von Kristin Harney von der „Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus“ (Zentrum Demokratische Bildung, Wolfsburg) Workshops zum Thema „Rechtsextremismus“ für die Schüler*innen der Jahrgänge 8 & 9 vorzubereiten. Die drei Lehrkräfte lobten das beeindruckende Engagement der beteiligten Oberstufenschüler ausdrücklich!

Der 10. Jahrgang hatte das Berliner Theaterensemble Scheselong zu Gast und sah sich das Theaterstück „Hallo Nazi!“ an. Anschließend fand eine Diskussion sowie ein vertiefender Workshop statt. Für die Schüler der Oberstufe konnte ein weiterer wertvoller Gast gewonnen werden: Markus Weber vom Verein Spurensuche e. V. referierte zum Thema „Harzburger Front und Rechtsextremismus heute – Parallelen und ideologische Wurzeln“.