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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Das dreiwöchige Betriebspraktikum am Anfang der 9. Klasse (August/September) stellt für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf einen großen Beitrag zur Stärkung der beruflichen Orientierung - und damit der Ausbildungs- und Berufsfähigkeit - dar. Dieses Praktikum ist wichtig, um vor den Gesprächen mit der Berufsberatung und den arbeitspsychologischen Befähigungstest eine berufliche Neigung im Praktikum erprobt zu haben, diese in Praktikumsmappe und Nachbetrachtung zu reflektieren und im Gespräch mit Eltern und Lehrkräften zu Berufsvorstellungen zu gelangen.

Das Betriebspraktikum wird eingehend im Unterricht vor- und nachbereitet.

Die Förderschullehrer können bei der Suche nach einem passenden Praktikumsbetrieb behilflich sein, allerdings wird hier auch an die Eigeninitiative der Schüler bzw. an das Engagement der Eltern appelliert, denn eine Praktikumsstelle, die ich mir selbst gesucht habe, stärkt mein Selbstbewusstsein.

Das Betriebspraktikum wird durch die Regel- und Förderschullehrkraft intensiv begleitet. Über die Praktikumszeit müssen die Schülerinnen und Schüler eine Mappe führen, die anschließend benotet wird.

Im Dezember/Januar erfolgt der psychologische Eignungstest der Bundesagentur für Arbeit und im Anschluss finden intensive Gespräche zwischen Schülern, Eltern, Lehrkräften und den Berufsberatern der Agentur für Arbeit statt, in denen gemeinsam beraten wird wie es nach der 9. Klasse an der AGG weitergehen kann.

Schüler*innen informieren über ihre Gedenkstättenfahrt nach Krakau

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Am Abend des 25.05.2023 gestaltete eine Schülergruppe des 10. und 11. Jahrgangs eine bewegende Veranstaltung, in der sie der interessierten Öffentlichkeit eindrücklich von ihrer Reise nach Krakau berichtete. Etwa 60 Gäste konnten den Moderatorinnen des Abends, Marietta Reinecke, Celina Gießmann und Johanna Berkhoff begrüßen. Für das Bühnenbild haben die Schüler*innen alte Koffer gesammelt und mit den Namen der nach Auschwitz deportierten jüdischen Goslarer*innen versehen. Das Bühnenbild erinnerte an jene Ausstellungsräume in der Gedenkstätte Auschwitz, die mit persönlichen Gegenständen der Opfer gefüllt waren und in den Reflexionen der Schüler*innen immer wieder vorkamen. Am Ende der Veranstaltung ergriff spontan Stephan Gistrichovsky das Wort. Er bedankte sich herzlich bei den Jugendlichen, dass sie sich gegen das Vergessen engagieren und die Erinnerung an die nationalsozialistische Verfolgung seines jüdischen Großvaters Louis Meyer wachhalten.