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IGS mit gymnasialer Oberstufe
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Liebe Eltern, herzlich willkommen ...

Von Eltern für Eltern möchten wir Ihnen einen kurzen Einblick in das gemeinsame Leben und Lernen an der Adolf-Grimme-Gesamtschule geben. Ihre aktive Beteiligung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Schule. Für zusätzliche Fragen und Hilfestellungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Schulelternrat

Zu den Aufgaben des Schulelternrates gehören die Wahlen des Vorstands und zu den Fachkonferenzen (im Wechsel jeweils für 2 Jahre). Der SER vertritt alle Klassen, also alle Schüler und deren Eltern. Er berät über alle die Eltern berührende Fragen und trifft erforderlichenfalls hierzu Beschlüsse. Zu den Sitzungen werden meist die Schulleitung oder andere sachverständige Personen eingeladen. Der Schulelternrat wählt eine/n Vorsitzende/n und zwei Stellvertreter/innen. Aufgrund der Größe der Schule wird zusätzlich aus jedem Jahrgang ein Jahrgangsvertreter gewählt. Die Jahrgänge 5/6, 7/8 und 9/10 bilden jeweils ein Jahrgangsteam, dass sich bei Bedarf, mindestens jedoch 1 mal im Halbjahr trifft. Es handelt sich hierbei praktisch um einen Schulelternrat im Kleinen, auf dem die gemeinsamen Probleme - meist in Anwesenheit der Jahrgangsleitung - besprochen werden. Dazu findet mindestens eine gemeinsame Schulelternratssitzung im Halbjahr statt. Es gibt für besondere Aufgaben Arbeitsgruppen, in denen außer Mitgliedern des Vorstands auch weitere Eltern mitarbeiten (Außengelände, Fahrprobleme, Mensa).

Bei Interesse melden Sie sich unter der E-Mail: elternrat@agg-goslar.de

Förderverein der AGG

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Die Vorstellung unseres Fördervereins befindet sich derzeit in Bearbeitung. Wenn Sie sich bereits vorab informieren möchten, können Sie sich gerne direkt per Mail an den Förderverein (foerderverein@agg-goslar.de) und unsere Ansprechpartner Özgür Göktay (Vorsitzender), Sandra Schauenburg (Schriftführerin) und Andrea Haniak (stellv. Vorsitzende und Kassenwartin) wenden.

P.S.: Wir sind über jede Art der Unterstützung dankbar und würden uns sehr darüber freuen, Sie in unserem Förderverein willkommen zu heißen (Beitragsformular). 

 

Zeitzeugengespräch im Abendfrieden

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Man hätte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören können, so gespannt lauschten 17 Schüler*innen der Adolf-Grimme-Gesamtschule den Worten von elf Senior*innen im großen Saal im Haus Abendfrieden. Worum ging es bei diesem eindrücklichen Gespräch zwischen Jung und Alt?

Die Schülergruppe beschäftigt sich seit Längerem im Rahmen des Wahlpflichtkurses UNESCO mit den Schicksalen der jüdischen Familien in Goslar zur Zeit des Nationalsozialismus. Von diesem Schülerprojekt erfuhren auch Teresa Hellmann und Stefanie Peters vom Sozialdienst im Haus Abendfrieden und sie fanden elf Senior*innen, die ihr Interesse bekundeten, den Jugendlichen von Ihren Erinnerungen an die nationalsozialistische Judenverfolgung zu berichten.

Ein Treffen wurde geplant und so kam es – unter Einhaltung der Infektionsschutzregeln - zu einem intensiven Austausch zwischen Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren und Senior*innen im Alter von 84 bis 99 Jahren. Ein Bewohner beschrieb beispielsweise, wie er als Kind den Morgen nach der Reichspogromnacht (9.11.1938) in der Fischemäkerstraße erlebt hatte, in der die Nationalsozialisten das Wohn- und Geschäftshaus der Familie Heilbrunn verwüstet hatten. Andere berichteten anschaulich von weiteren Beispielen der Ausgrenzung, der Entrechtung und der Deportation jüdischer Menschen. Die Erfahrungsberichte beinhalteten eine Vielfalt weiterer Themen wie z. B. die Bücherverbrennungen, die Angst vor Denunziation und Repressalien sowie der Besuch Adolf Hitlers in Goslar. In einem Punkt waren sich die Senior*innen einig und sie appellierten an die Jugendlichen: So ein Unrecht darf sich niemals wiederholen!

Das Gespräch mit Menschen, welche die Zeit des Nationalsozialismus erlebten, war für die Schüler*innen etwas ganz Besonderes und hat ihnen die alltäglichen Auswirkungen der nationalsozialistischen Ausgrenzungs- und Vernichtungspolitik authentisch vermittelt. „Solche besonderen Begegnungen sensibilisieren Jugendliche für Menschenrechte, Demokratie und Toleranz.“, meint die das Projekt betreuende Lehrerin Sabine Rehse.